
EINER VON UNS
Siggi Hopf / Marlo Grosshardt
OUT NOW!!!!
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Siggi Hopf live erleben oder zu Hause anhören
Tanzabende – Live mit Siggi abhotten
Siggi Hopf Konzert Termine. Schon mal vormerken
28.06.2025 | Ziegelei Open Air
23.08.2025 | Waldeck Freaquenz Festival
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Siggi Hopf. Ein einfacher Hamburger Kerl mit dem Herz am richtigen Fleck. Er gibt uns einen Einblick in die alltäglichen Sorgen, Freuden und Hoffnungen derer, die oft nicht für voll genommen werden. Die nicht mitspielen im großen Rad der Leistungsgesellschaft. Die am Rande laufen, straucheln, auf die Nase fallen und doch immer wieder aufstehen. Damit schaffen Siggis Texte den kunstvollen Spagat zwischen Sozialkritik und -romantik. Das Leben, das er in seinen Songs besingt gleicht dem Inventar einer Jukebox in der urigen Kneipe von nebenan.
Wild, durcheinandergewürfelt, unvorhersehbar, spannend und auch beglückend. Eingewickelt in einem kunterbunten Geschenkpapier aus ehrlichem Sprechgesang, Synthiesounds, E-Gitarren und fetten Beats treffen seine Songs mitten ins Herz, zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht und bringen die Hüften zum Wackeln. Und erinnern uns daran, dass das Leben – trotz aller Widrigkeiten – doch immer wieder auch schön ist und man es deshalb feiern sollte!
Biographie
Siggi Hopf wurde am 04.08.1968 in Hamburg Neuwiedenthal geboren. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf: Sein Vater war Elektroinstallateur, seine Mutter arbeitete in einem Pflegeheim in Neuwiedenthal. Seine Jugend verbrachte er im Hardauring in einer 55m2 Wohnung im Mehrfamilienhaus mit 6 Wohnungen. Weil er keine Geschwister hatte, konnte er ein „halbes“/kleines Zimmer als sein eigenes Reich nutzen, wo er in seiner Jugend viele Stunden einfach nur herumlag. Er besuchte die Gesamtschule im Stadtteil und war bei seinen Mitschülern nicht sonderlich beliebt, sondern war eher unauffällig und wurde von den anderen kaum wahrgenommen. Er beendete 1984 die 10. Klasse mit einem durchschnittlichen Realschulabschluss.
Seine gesamte Jugend hindurch spielte Siggi ambitioniert Fußball im FTSV Altenwerder. Siggi war ein verlässlicher Terrier als linker Innenverteidiger und hatte über Jahre auch die Stammnummer 4. Er war hochtalentiert und wurde im Jahr 1980 sowohl vom HSV als auch von St.Pauli zum Probetraining eingeladen. Leider konnten seine Eltern die hohen Beiträge nicht zahlen und so ergab sich trotz eigener Top-Voraussetzungen doch keine Profikarriere im Fußball.
Die ersten Berührungen mit Musik hatte Siggi schon als Kind durch seinen Großvater. Der verdiente nämlich sein Geld als Alleinunterhalter auf Tanzabenden, Geburtstagen und Hochzeiten und war zu seiner Zeit auch schon ein Star im kleinen Rahmen. Siggi lernte von ihm einfaches Klavierspiel und Noten lesen und einiges in Sachen spontane Sprüche machen.
MEHR …
Nach der Schule begann Siggi eine Ausbildung zum Schlosser und schaffte im zweiten Anlauf im Jahr 1988 die Gesellenprüfung. Er arbeitete noch zwei Jahre in seinem Ausbildungsbetrieb und wechselte danach in eine andere Schlosserei. Der Beruf machte ihm aber keine Freude, er war deutlich unmotiviert. Schon während der Ausbildung fing er an, viel Alkohol und Tabak zu konsumieren und entdeckte seine Leidenschaft für beide Substanzen. Aufgrund seiner tiefen Unzufriedenheit steigerte sich aber sein Gebrauch deutlich und er kam immer mal wieder betrunken zur Arbeit oder, was noch schlechter ankam, auch öfter mal gar nicht. 1990 wurde ihm dann wegen Unzuverlässigkeit gekündigt, Siggi war daraufhin zwei Jahre arbeitslos. Er wohnte in dieser Zeit noch bei seinen Eltern. Das Verhältnis zu seinen Eltern war an sich harmonisch, jedoch waren sie über seinen hohen Alkoholkonsum und seine Antriebslosigkeit recht besorgt. Während Siggis Arbeitslosigkeit spitzte sich die Situation mit seinen Eltern dann doch zu und sie drängten ihn schließlich 1992 dazu, im Hafen beim „Tschechen“ als Mechaniker einen neuen Job anzufangen.
Die Arbeit auf den Binnenschiffen bereitete ihm Freude, auch dort wurde während der Arbeitszeit viel Alkohol konsumiert. Wegen der guten Bezahlung entschied Siggi sich dazu, seine erste eigene Wohnung im Stubbenhof in Neuwiedentahl zu beziehen. Seinen eigenen Haushalt zu führen fiel ihm schwer, und er schaffte es nur mit Mühe einigermaßen Ordnung zu halten. Allerdings war er durch die gute Vergütung in der Lage, sich auch mal etwas leisten zu können. In der Zeit ging er dann öfter zum Griechen essen. Als Moni 1994 gegenüber vom Griechen die Bierkiste öffnete, erregte dies sein Interesse. Er fühlte sich gleich bei seinem ersten Besuch sehr wohl in der Kneipe und wurde aufgrund der guten Gespräche mit Monika sehr schnell zum Stammkunden.
Monika belebte sein Interesse für Musik wieder. Er fing an in seiner Wohnung am Keyboard Songs zu schreiben. Er schrieb Texte, in denen er seine Vergangenheit verarbeitete, Texte über seine Leidenschaften – aber auch Texte zu aktuellen Themen, die ihn beschäftigten. Er kaufte sich bei Brinkmann in Harburg ein Mehrspur-Aufnahmegerät und begann seine Lieder aufzunehmen und in der Bierkiste zu präsentieren. Dort fand er seine ersten treuen Fans. In diesen sogenannten Bierkisten-Jahren (1994-2000) verwandelte sich Siggi regelrecht in einen neuen Menschen. Er versprühte Lebensfreude und wirkte das erste Mal richtig glücklich. Er war ein sehr guter Zuhörer und fing ab 1996 an, Menschen mit Liebessorgen beratend zur Seite zu stehen. Aus dieser Zeit resultiert auch der Song „Love Doktor Hopf“! Seine Sprechstunde in der Bierkiste erfreute sich allerdings so großer Beliebtheit, dass Monika Siggi 1997 bat, seine Dienste nicht weiter in der Kneipe anzubieten. Er mietete sich deshalb eine Garage im Stubbenhof an, zu der die Ratsuchenden in Liebesfragen pilgerten. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda wurde Siggi als Love Doktor zu einer festen Größe im Viertel.
Er eignete sich auch das Gitarrenspiel an und ließ es direkt in seine Musik mit einfließen. 1997 kündigte er seinen Job beim Tschechen und versuchte sich – wie sein Großvater damals – als Alleinunterhalter über Wasser zu halten. Sein Einkommen reichte allerdings zunächst nur, um seine Kosten zu decken. Nebenbei half er deshalb in einer Kfz-Werkstatt als Karosserieschweißer aus.
Liebesbeziehungen führte er in all den Jahren nicht. Hin und wieder begleitete er Damen aus der Bierkiste mit nach Hause, aber etwas Festes entstand nie daraus. Seine Freundschaft zu Monika wuchs all die Jahre. Siggi war Monika sehr dankbar, dass sie ihm die Augen geöffnet hatte und ihn beständig motivierte sich in seiner Kunst auszuleben und zu präsentieren. Aus der Freundschaft wurde nach einigen Jahren die große Liebe und die beiden führen bis heute eine glückliche Beziehung.
Durch Moni entstand auch die Freundschaft zu Manfred „Manni“ Beschmann, der ein langjähriger Freund von Monika ist. Siggi verstand sich bestens mit Manfred und sie wurden zu sehr guten Freunden. Siggi war es immer wichtig, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann, auf Manni trifft dies unbedingt zu. Ab 2000 wurde Siggi auch auf größeren Schützenfesten gebucht, bei solchen Anlässen engagierte er Manni als Security, der aufgrund seiner Vergangenheit als Bodybuilder und Türsteher die entsprechenden Erfahrungen hat. Dieses Geschäftsverhältnis hält bis heute an – und der Personenschutz wird mit zunehmendem Ruhm immer wichtiger. Bei seinen Auftritten ist Siggi nicht unnahbar, es ist aber ein schmaler Grat, den Manni navigieren muss zwischen den begeisterten Fans, die ihren Siggi gerne anfassen möchten, und der körperlichen Unversehrtheit des Stars.
Seit 2022 ist Siggis erste CD „Lass Dampfen“ erhältlich. Bei seinen Live-Auftritten begeistert Siggi immer mehr Menschen mit seinen genialen Texten, der furiosen Musik und seinem unnachahmlich charmanten Wesen.

Monika Doll-Lohse
58 Jahre aus Hamburg
Discjockey
58 Jahre Siggis Mental Coach
aus Hamburg
Lebensgefährtin
Motivationswunder
Wirtin
Manfred Beschmann
49 Jahre aus Hamburg
Türsteher
49 Jahre Kraftsportler
aus Hamburg
Leibwächter
Treue Seele
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